Die Suche nach einer möglichst einfachen Form für ein komplexes Programm bestimmt das Konzept für die Schule. Die aus den 50er- bis 70er- Jahren stammenden Bestandsbauten einer Förder-, Haupt- und Realschule wurden im 1. Bauabschnitt bei laufenden Schulbetrieb umgebaut, generalsaniert und um ein Gymnasium ergänzt. Grundprinzip ist, ein Maximum an natürlichem Tageslicht in das Gebäude einfließen zu lassen – durch die massive Bauweise werden die Temperaturen gebrochen und ein kontinuierliches Raumklima erzeugt. Neue Energiekonzeptionen ermöglichen einen geringen Verbrauch im Unterhalt. Die Erweiterung überbaut mit einer Länge von 170 m die bisherige, alte „Schulstraße“ und bildet heute im Erdgeschoss der Schulanlage ein neues Zentrum aus.
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