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Rechenzentrum Dresden

  • Bauherr: Freistaat Sachsen
  • Realisierungzeitraum: 1996-2000
  • Leistungsphasen: 2-8
  • BGF: 8.350 qm
  • Gesamtkosten: 12 Mio. €
  • Wettbewerb: 1. Preis

Der Neubau des Landesfinanzrechenzentrums in Dresden ist in ein ehemaliges Kasernengelände integriert. Das zwischen Neustadt und Alberstadt gelegene Gebäude reagiert mit einer begrünten, leicht gekippten Dachlandschaft auf die Topografie. Seitliche Anböschungen unterstreichen das Landschaftsthema. Nach Süden ragt das Dach dagegen weit über die zweigeschossige Glasfassade hinaus und reagiert mit dieser kräftigen Geste auf die bestehende Bebauung. Die Funktionsbereiche sind in den Hang geschoben und werden über Lichthöfe und sogenannte „Lichtkanonen“ auf dem Dach belichtet. Der Verwaltungsbereich ist hinter der Glasfassade angeordnet. Eine mittige Erschließungszone verbindet sämtliche Büros und schafft spannende Blickbeziehungen über die Geschosse hinweg. Die Dachplatte ist auf diesem Weg von innen als prägendes Element erlebbar. Die hohen Sicherheitsanforderungen sind durch räumliche Zonierungen sowie eine aufwendige sicherheitstechnische Ausstattung gewährleistet.